MdB Marlene Schönberger besucht Bürgermeister Wolfgang Beißmann

Im Rahmen einer Reihe an Antrittsbesuchen besuchte MdB Marlene Schönberger den Ersten Bürgermeister der Stadt Pfarrkirchen, Wolfgang Beißmann. Im Fokus des Gesprächs stand vor allem die Verkehrspolitik.

So herrschte große Einigkeit über die positiven Effekte des Stundetakts der Bahn zwischen Pfarrkirchen und Passau. Schönberger und Beißmann sprachen sich allerdings auch dafür aus, die Anbindung Pfarrkirchens an die Bahn in Zukunft stetig weiter zu verbessern. “Eine schnellere und attraktivere Verbindung nach München oder Landshut würde der Region enorm zu Gute kommen. Dazu braucht es neben der Renovierung der Gleise auch eine Anbindung an den ÖPNV und moderne Fahrradständer an den Bahnhöfen, wie z. B. in Pfarrkirchen bereits geschehen mit tollen Fahrradständern und Fahrradabstellboxen”, stellte Schönberger fest. Auch Wolfgang Beißmanns Forderung nach leistungsfähigem Mobilfunk entlang der Strecke stimmte die Abgeordnete voll und ganz zu.

Auch die aktuellen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen auf die Region wurden thematisiert. Die Stadt Pfarrkirchen hat ein Feuerwehrfahrzeug nach Kiew gespendet, gleichzeitig wurde in kürzester Zeit eine städtische Liegenschaft für die Unterbringung von Geflüchteten umgebaut, wusste Beißmann zu berichten. “Großartig, wie unkompliziert und schnell hier praktische Unterstützung organisiert worden ist – vielen Dank”, so Schönberger. Beide zeigten sich sehr bewegt von der Hilfsbereitschaft in Pfarrkirchen, die den Menschen aus der Ukraine entgegengebracht wird.

Ein weiteres geteiltes Anliegen von Beißmann und Schönberger ist guter Zivil- und Katastrophenschutz, der angesichts des Krieges, der Klimakrise und vielen weiteren Herausforderungen besondere Relevanz erhält. Beide waren sich einig, dass gerade bei diesen Themen eine enge Zusammenarbeit von Kommunen, Bund wie auch Ländern nötig sei, um Gemeinden und Städte an das veränderte Klima anzupassen und die Bevölkerung in Ausnahmezuständen bestmöglich zu schützen. Auch eine weitere Stärkung von Ehrenamtlichen in der Gefahrenabwehr erachten Schönberger und Beißmann als wichtig.

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